Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA Hessen e.V.

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Nous sommes unis

Message de solidarité et de compassion avec nos collègues et amis français et la France toute entière

En ce temps de deuil, nous voulons témoigner à chacun de vous, vos familles, vos collègues ainsi qu'au peuple français tout entier notre solidarité et notre amitié, après les actes terroristes terribles et tragiques qui ont touchés Paris et la France dans sa chaire vendredi.

Inutile de dire que l'Association hôtelière et restaurant DEHOGA Hessen condamne avec la plus grande fermeté ces actes et attaques terroristes, qui ont touché chacun inviduellement et la France collectivement, tout comme chacun de nous individuellement et également collectivement. 

Nous sommes de tout coeur avec vous et unis dans une même prière.

Avec nos pensées et sentiments les plus profonds et les plus chaleureux,

DEHOGA Hessen

Terroranschläge in Europa: Solidarität und Trauer

Der DEHOGA Hessen zeigt sich schockiert und zugleich eng an der Seite der französischen Kollegen im Angesicht der beispiellosen Terrorakte im Herzen Frankreichs.

Die Hotel- und Gastronomieverbände in ganz Europa sind dem Aufruf des französischen Brancheverbandes „SYNHORCAT“ gefolgt und haben am Dienstag, dem 17. November 2015 alle ihre Mitgliedsbetriebe zur Unterbrechung des Service und einer Schweigeminute um 21:00 Uhr zum Gedenken an die Opfer der Anschläge vom 13. November 2015 in Paris und Saint-Dénis aufgerufen.

Nachdem der DEHOGA Bundesverband und alle DEHOGA Landesverbände sowie der Hotelverband Deutschland schon am 16. November 2015 an ihre großen französischen Schwesterverbände „UMIH“ und „SYNHORCAT“ persönlich unterzeichnete Solidaritätsbekundungen mit dem Titel „Nous sommes unis – wir sind vereint!“ übermittelt hatten, stehen die Kolleginnen und Kollegen links und rechts des Rheins in engem Austausch und in Verbundenheit zueinander.

„Die Terrorakte in Bars und Restaurants, an Orten des Beisammenseins und der Unbeschwertheit des Lebens erfüllen uns neben tief empfundener Trauer um die Opfer mit großer Sorge um die Zukunft der weiteren Entwicklung der Ereignisse und deren Auswirkungen auf uns alle.“, so Gerald Kink, Präsident des DEHOGA Hessen. „Wir kennen zudem die französischen Kolleginnen und Kollegen persönlich, unter den Todesopfern sind auch Mitglieder aus ihren Reihen. Das macht die Wucht der Anschläge auch für uns hier noch heftiger.“

Wie real und auch hierzulande greifbar die Gefahrenlage ist, habe nicht zuletzt die erforderliche Absage des Freundschaftsspiels der Fußballnationalmannschaften der Niederlande und Deutschlands in Hannover am 17. November 2015 deutlich gemacht, konstatiert Gerald Kink. „Wir müssen nun deutlich wachsamer sein als bisher und gleichzeitig haben wir als Gastgeber für Menschen, die in Hotels, Bars, Restaurants und Discotheken zu uns kommen, die wichtige Aufgabe, deutlich sichtbar uns die Offenheit und Lebensfreude gastlicher Willkommenskultur nicht nehmen zu lassen.“

Dies gelte gegenüber jedermann, betont der Hotelier und Gastronom Gerald Kink. Gerade die Hotel- und Gastronomiebranche verkörpere Werte wie Freiheit und Liberalität.

Der DEHOGA Hessen ruft in diesem Sinne alle Betriebe zur Umsicht und zugleich zu Offenheit, Toleranz und Brüderlichkeit auf.