Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA Hessen e.V.
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„In schwierigen Zeiten für das Gastgewerbe gibt es Hoffnung in Hessen.“
Die vergangenen Jahre haben das hessische Gastgewerbe vor große Herausforderungen gestellt, durch den Verlust von 20% des Fachpersonals, durch die Inflation und eine völlig neue Kostenumgebung sowie durch zahlreiche Betriebsaufgaben.
Auf den 184 Seiten des schwarz-roten Koalitionsvertrages bekennt sich die neue Landesregierung in Hessen zur Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus. „Die Tourismusbranche in Hessen ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftszweig, sondern trägt auch maßgeblich zur Lebensraumgestaltung vor Ort bei.“
Die gute Zusammenarbeit mit der Tourismusbranche will die neue Landesregierung auch in der Zukunft fortführen und u.a. den Austausch in Form des „Runden Tisch Tourismus“ in regelmäßigen Abständen fortsetzen.
Der DEHOGA Hessen begrüßt es sehr, dass eine langersehnte Forderung zur Stärkung von Hotellerie und Gastronomie im ländlichen Raum im Koalitionsvertrag verankert ist.
Unsere Dorfgasthäuser und ländlichen Hotels sind die Wohnzimmer Hessens, Orte der Begegnung, Seelen der Region und touristische Anziehungspunkte. Sie spielen somit eine bedeutende Rolle als soziale Treffpunkte und als wirtschaftliche Akteure“, sagt Robert Mangold, Präsident des DEHOGA Hessen.
„Auch wenn sich nicht alle unserer Forderungen im Koalitionsvertrag wiederfinden lassen, haben wir stark darauf hingewirkt, dass der Tourismus wieder in einem Ministerium angesiedelt sein wird“, so Mangold. Bisher lag die Zuständigkeit für ländlichen Tourismus im Umweltministerium im Kontext ländliche Regionalentwicklung. Die Bündelung in einem Ministerium wird die Förderung des Tourismus wirkungsvoller gestalten und wurde schon lange vom DEHOGA Hessen gefordert.
„Der Koalitionsvertrag mit seinem Bekenntnis zur Stärkung des ländlichen Raums gibt den hessischen Betrieben wieder etwas mehr Zuversicht nach den Enttäuschungen und der Fehlentscheidung der Ampelregierung in Berlin, den reduzierten Mehrwertsteuersatz auf Speisen nicht weiterzuführen“, so der Präsident des DEHOGA Hessen weiter.