Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA Hessen e.V.

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Pressemitteilung DEHOGA Hessen, Kreisverband Frankfurt am Main e.V. Jahreshauptversammlung 2021

DEHOGA Frankfurt geht neue Wege mit Wechsel im Vorstand und starkem Beirat

v.l.n.r. Gisbert Kern, Robert Mangold, Michael Schramm, James Ardinast

Gisbert Kern

Robert Mangold

Dienstag, 29. Juni 2021. Nach über einem Jahrzehnt gab es bei den Vorstandswahlen des DEHOGA Hessen, Kreisverband Frankfurt am Main e.V., im Crowne Plaza Frankfurt Congress Hotel einen Wechsel in der Führungsriege des Vorstandes. Robert Mangold, Betreiber der Tiger & Palmen Gruppe, tritt das Amt des Vorstandsvorsitzenden an. Gisbert Kern übernimmt als erfahrener Hotelier den Stellvertreterposten. Unterstützt wird der Vorstand von Szenegastronom James Ardinast (IMA Gastronomiebetriebe) und Hotelier Michael Schramm (Boardinghäuser) sowie einer motivierten, starken und bunten Beiratsgruppe bestehend aus Frankfurter Unternehmer*innen und Branchenunterstützer*innen.

Der langjährige Vorsitzende Eduard M. Singer verabschiedete sich von den Mitgliedern: „Der DEHOGA KV Frankfurt ist anerkannter Vertreter der Branche und geschätzter Gesprächspartner. Ich bin stolz und dankbar, dass ich dem Verband 12 Jahre als Vorsitzender vorstehen durfte.“ Singer hatte im Oktober 2020 das Amt des Leiters des City- und Stadtteilmarketing der Stadt Frankfurt übernommen.

Der Einladung waren 60 Mitglieder und Gäste des DEHOGA Hessen, Kreisverband Frankfurt e.V., gefolgt. Der Verband hatte darum gebeten, in diesem Jahr aufgrund der AHA-Regeln ohne Begleitung zu dem Event zu erscheinen. Die Anwesenden waren sichtlich erfreut, sich endlich wieder austauschen zu können - und zwar ohne Laptop und Headset. Dennoch schwang die Unzufriedenheit über die letzten sieben Monate Lockdown mit. Laut einer Statistik der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt gab es im Februar 2021 91 Beherbergungsbetriebe in Frankfurt weniger als im Vorjahres-Februar, ein Minus von 17.329 Betten.

„Es gibt viel zu tun“, unterstrich der neu gewählte Vorsitzende Robert Mangold. „Die Pandemie hat viele Betriebe schwer getroffen. Jetzt gilt es gemeinsam anzupacken und zuversichtlich nach vorn zu blicken,“ so Mangold weiter.

Akute Themen wie Mitarbeitermangel, Nachwuchs und Digitalisierung stehen ganz oben auf der ToDo-Liste. Und hier sind bereits Erfolge zu verzeichnen, wie z.B. die Einführung des neuen Ausbildungsganges für Auszubildende mit Abitur. Diese können aufgrund ihres Schulabschlusses seit 2019 in Frankfurt zwei Ausbildungen in zwei Jahren absolvieren - eine attraktive Alternative zum Studium. Zudem soll die seit drei Jahren erfolgreich gestartete Image-Kampagne des Frankfurter Gastgewerbes „Coole Branche“ weiterhin als Marke und Plattform in der Frankfurter Szene etabliert und bekannt gemacht werden.

Mit seinem Vortrag „Utopie 2030 – eine Erläuterung“ gab Jean-Georges Ploner, Geschäftsführer F&B HEROES, einen Ausblick, wie Gastronomie in Zukunft erfolgreich funktionieren kann. Ein „einfaches Weitermachen“ wie vor der Krise, wird und kann es bei den meisten Unternehmen nicht geben, ist Ploner überzeugt Genau jetzt sei es sinnvoll, seine Konzepte und Ideen neu zu überdenken und zu analysieren, um sich auch zukünftig erfolgreich am Markt behaupten zu können.