Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA Hessen e.V.
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Am 13. November 2017 fand im Grandhotel Hessischer Hof die diesjährige Mitgliederversammlung des DEHOGA Hessen, Kreisverband Frankfurt am Main e.V. statt. 120 Mitglieder und Gäste waren der Einladung des Frankfurter Kreisverbandes gefolgt.
In seinem Grußwort ging der Vorsitzende Eduard M. Singer auf die aktuellen Verbandsthemen ein. Er unterstrich, dass weiterhin an den Kernthemen Mitgliedergewinnung und Image des Gastgewerbes gearbeitet werden müsse: „Zur Förderung Frankfurts gehört auch der Tourismus. Für 2016 wurden mit 8,8 Millionen Übernachtungen und 5,2 Millionen Gästen wieder positive Wachstumszahlen für Frankfurt gemeldet. Aber reicht das, um in Frankfurt erfolgreich Hotel oder Gastrobetrieb zu betreiben? Ziel muss es für die nächsten 3 Jahre sein, 13 Millionen Übernachtungen und 8 Millionen Gäste zu generieren.“, betonte der Vorsitzende.
In ihrem Geschäftsbericht für die vergangenen drei Jahre ging Kerstin Junghans, Geschäftsführerin des DEHOGA Frankfurt Rhein-Main darauf ein, dass das Thema Ausbildung einen ganz besonderen Stellenwert einnimmt: „Wichtig ist, dass wir die Ausbildung wieder so attraktiv und zeitgemäß gestalten, dass diese eine echte Alternative ist und wir den ein oder anderen Studienabbrecher verhindern können.“
Bei der anschließenden Vorstandswahl wurden für die Wahlperiode 2017 bis 2020 Eduard M. Singer (Grandhotel Hessischer Hof) und Sabine Gaumann (Hotel Palmenhof) im Amt des Vorsitzenden und der stellvertretenden Vorsitzenden bestätigt. Neu in den Vorstand wählten die Mitglieder James Ardinast (IMA Gastronomiebetriebe) und Michael Schramm (Boardinghäuser). Der Vorstand wird auch in der nächsten Wahlperiode von einem breit aufgestellten Beirat unterstützt.
Zum Thema Digitalisierung entführte Pierre Nierhaus die Anwesenden in eine Gastro-Welt, die zwar teilweise an Sience Fiction erinnerte, aber nichts anderes als real existierende Wirklichkeit ist. Die Frage, ob man computeranimierte Tischdecken in einem Restaurant braucht oder nicht, stellte sich zwar einigen Anwesenden, aber eines war ganz klar: an Digitalisierung kommt heutzutage kein Unternehmen vorbei.